Die Leistungen der Intensivpflege
Überwachung und Sicherstellung der Vitalfunktionen: Hierzu gehören die Messung von Blutdruck, Puls, Sauerstoffsättigung und Temperatur sowie die Dokumentation dieser Werte.
Beatmung: Patienten, die aufgrund einer Erkrankung oder Verletzung nicht in der Lage sind, selbstständig zu atmen, werden in der ambulanten Intensivpflege beatmet. Hierbei kommen unterschiedliche Verfahren wie die invasive oder nicht-invasive Beatmung zum Einsatz.
Medizinische Versorgung: Hierzu gehört die Gabe von Medikamenten, die Verabreichung von Infusionen sowie die Überwachung und Betreuung von Patienten mit bestimmten Erkrankungen, wie z.B. Diabetes oder Herzerkrankungen.
Wundversorgung: Patienten mit Wunden oder Dekubitus (Druckgeschwüren) benötigen eine spezielle Wundversorgung, um eine schnelle Heilung und eine Vermeidung von Infektionen zu gewährleisten.
Ernährungstherapie: Patienten, die aufgrund einer Erkrankung oder Verletzung nicht in der Lage sind, selbstständig zu essen oder zu trinken, benötigen eine spezielle Ernährungstherapie. Hierbei kommen unterschiedliche Verfahren wie die parenterale oder enterale Ernährung zum Einsatz.
Psychosoziale Betreuung: Patienten und Angehörige benötigen oft eine psychosoziale Betreuung, um mit den Herausforderungen der Intensivpflege umzugehen. Hierzu gehört auch die Beratung und Unterstützung in rechtlichen und finanziellen Fragen.
Koordination der Pflege: In der ambulanten Intensivpflege ist eine enge Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten und anderen Pflegekräften notwendig. Hierbei übernimmt der ambulante Intensivpflegedienst oft auch die Koordination der Pflege und die Organisation von Terminen und Untersuchungen.
